Italien: Mehr Pasta als Prosciutto am Einkaufszettel

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Die "Arme-Leut-Küche", hat in Italien wieder vermehrt Einzug gehalten. Auch bei Reisen, Bekleidung und Freizeitausgaben wird gespart.
Die "Cucina Povera", also die "Arme-Leut-Küche", hat in Italien wieder vermehrt Einzug gehalten. Prosciutto, Vino und Pesce kommen am Speiseplan der Italiener immer seltener vor, glaubt man einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes SWG. Seit Jahresbeginn hätten die als Gourmets gekannten Südeuropäer ihre Ausgaben für Lebensmittel um mehr als ein Drittel gekürzt.
Statt Fleisch, Spirituosen oder Fisch kommt immer häufiger die gute alte, und billige Pasta auf den Teller. Gekauft wird auch häufiger beim Diskonter. Die Hälfte der Italiener kauft nun preisbewusster, in mehreren Supermärkten, ein. Laut Umfrage wird auch bei Reisen, Bekleidung und Freizeitausgaben der Rotstift angesetzt.
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