"Traumschiff": Gläubigertreffen in München

Das Kreuzfahrtschiff „Deutschland“ fährt auf dem Meer unter blauem Himmel.
Die mehreren hundert Anleihegeber sollen auf ihre erstrangigen Hypothekenforderungen verzichten.

Die Gläubiger der insolventen MS "Deutschland" wollen auf einem Treffen am Mittwoch in München einen Vertreter für den anstehenden Restrukturierungsprozess zu wählen. Er soll umfangreiche Entscheidungsbefugnisse bekommen, um den Erhalt des als ZDF-"Traumschiff" bekanntgewordenen Kreuzfahrtschiffes zu sichern, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter am Montag mit.

Unter anderem sollen die mehreren hundert Anleihegeber auf ihre erstrangigen Hypothekenforderungen verzichten. Für diese Ermächtigung müssen mindestens 50 Prozent der Gläubiger anwesend sein.

Traumschiff kämpft gegen Untergang:

Das Kreuzfahrtschiff „Deutschland“ fährt auf dem Meer.

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Das Kreuzfahrtschiff „Deutschland“, dekoriert mit Flaggen, liegt im Hafen.

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Ein Mann in Kapitänsuniform steht an Bord eines Schiffes vor einer tropischen Landschaft.

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Eine Frau entspannt sich in einem Bademantel auf einer Liege am Pool.

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Das Kreuzfahrtschiff „Deutschland“ auf dem Meer.

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Das Kreuzfahrtschiff „Deutschland“ fährt auf dem Meer unter blauem Himmel.

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Blick auf das Pooldeck des „Traumschiffs“ mit Liegestühlen und Badegästen.

Als Gläubigervertreter stellt sich auf Vorschlag der Deutschen Investoren Union Stefan Ulrich von der Unternehmensberatung STU Management Partners zur Wahl. Der frühere bayerische Ministerpräsident Günter Beckstein hatte seine Kandidatur zurückgezogen. Eine erste Gläubigerversammlung am 8. Oktober war wegen zu geringer Beteiligung nicht beschlussfähig. Bei dem jetzt anstehenden Treffen ist für die Wahl des Gläubigervertreters keine Mindestbeteiligung erforderlich.

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