Inflation sank im April leicht auf 1,8 Prozent

Butterröllchen in einer weißen Schale mit einem Buttermesser.
Wohnungsmieten stiegen um 3,9 Prozent. Butter wurde um fast ein Viertel teurer, Mobiltelefone deutlich billiger.

Die Preissteigerung hat im April in Österreich 1,8 Prozent betragen, nach 1,9 Prozent im März ist die Inflation also leicht zurückgegangen. Hauptverantwortlich dafür waren laut Statistik Austria billigere Flugtickets sowie ein schwächerer Preisauftrieb bei Zigaretten. Stärkster Preistreiber waren die Ausgaben für Wohnung, Wasser und Energie, auch Restaurants und Hotels wurden teurer.

Eine Grafik zeigt die Inflation und Preisänderungen im April 2018 in Österreich.

Die Inflation in Österreich im April.

Butter signifikant teurer

Die Wohnungsmieten stiegen im April 2018 um 3,9 Prozent zum Vergleichsmonat des Vorjahres. Fleisch wurde um 2,6 Prozent teurer, die Preise für Butter stiegen gar um 22,8 Prozent. Brot und Getreideerzeugnisse kosteten um 1,8 Prozent mehr. Die Gemüsepreise blieben unverändert, Obst wurde um 0,9 Prozent billiger. Die Ausgaben für Treibstoffe stiegen um 3,3 Prozent, hingegen wurden Flugtickets um 8,2 Prozent billiger.

Die Preise für Telefon- und Telefaxdienste gingen um 3,1 Prozent zurück, die Kosten für Mobiltelefone um 11,4 Prozent.

Kommentare