Immofinanz und CA Immo decken sich mit Klagen ein

Das CA IMMO-Logo auf dem Dach eines Gebäudes.
Die Schlammschlacht im Übernahmekampf beschäftigt auch die Gerichte.

Die Rechtsstreitereien rund um die jeweiligen Übernahmeversuche der heimischen Immofirmen sind um ein Kapitel reicher: Die Immofinanz brachte gegen die CA Immo sowie deren Tochter PHI beim Handelsgericht Wien eine Klage sowie einen Antrag auf Einstweilige Verfügung ein. Laut profil wirft sie der CA Immo vor, die wechselseitige, zwölfmonatige Stillhalte-Vereinbarung bezüglich Aktienerwerb gebrochen zu haben.

Die Immofinanz ersucht das Gericht, vor dem 17. April der CA Immo und mit ihr verbundenen Unternehmen zu untersagen, weitere Aktien der Immofinanz zu erwerben. Bereits in ihrem Eigentum befindliche Immofinanz-Aktien soll sie an konzernfremde Dritte verkaufen. Außerdem soll der CA Immo verboten werden, Stimmrechte auszuüben und die Beschlüsse der Hauptversammlung anzufechten.

Bereits zuvor hat die CA Immo wie berichtet die Immofinanz bei der Finanzmarktaufsicht (FMA) angezeigt.

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