Wie man der Gefahr von Bränden vorbeugt

Wie man der Gefahr von Bränden vorbeugt
Jedes Jahr auf neue muss die Feuerwehr in den Feiertagen anrücken. Das Problem: der Christbaum steht in Flammen.

Über 500 Wohnungsbrände ereignen sich jährlich zwischen Weihnachten und Silvester. Für den Ernstfall sind viele Haushalte nicht gerüstet. Jeder Sechste ist bei der Notrufnummer der Feuerwehr (122) nicht sattelfest, nur in jedem zweiten Haushalt befinden sich gewartete Feuerlöscher. Rauchwarnmelder finden sich in 40 Prozent der Haushalte.

"Ein Brand kommt immer unerwartet, noch dazu muss es schnell gehen. Umso wichtiger ist es, für den Ernstfall vorbereitet zu sein“, betont die VVO. Tipps zur Reduktion des Brandrisikos: Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen und einem Abstand von mindestens 50 cm zu Vorhängen oder anderen brennbaren Materialien einhalten.

Trockene Nadeln, Lametta und Baumschmuck aus Papier und Stroh sind eine nahezu explosive Mischung in der Nähe von offenem Feuer.

"Christbaumkerzen aus Wachs sind zwar ein schöner Brauch, jedoch brandgefährlich. Ohne Feuerlöscher lässt sich ein brennender Baum kaum löschen. Bei grober Fahrlässigkeit, etwa wenn Kerzen unbeaufsichtigt brennen, kann der Versicherungsschutz hinfällig sein“, warnt Martin Zagler, CEO von Soluto.

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