Staatspreis: Die besten Öko-Bauten

Zwei Frauen sitzen an einem Tisch unter einer Solarpanel-Überdachung und unterhalten sich.
Acht Projekte aus ganz Österreich wurden mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2019 ausgezeichnet.

Die Konkurrenz war groß, umso größer ist die Freude bei jenen acht Projekten, die Ende September mit dem „ Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2019“ ausgezeichnet wurden. „Die prämierten Projekte stehen beispielgebend dafür, dass höchste Ansprüche an die Baukultur und die Anliegen des Klimaschutzes Hand in Hand gehen können“, sagt Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek, die den Staatspreis verlieh. Die acht Gewinner-Bauten sind:

Kinder rennen eine hölzerne Treppe in einem hellen, modern gestalteten Gebäude hinunter.

Die Volksschule Hallwang wurde von der Gemeinde neu gebaut. Geplant hat das Gebäude LP architektur.

Ein Junge fährt auf einem Spielplatz mit einem Spielzeugmotorrad, während sich andere Kinder und Erwachsene im Hintergrund aufhalten.

Ebenfalls ausgezeichnet: ein Ensemble am Hannah-Arendt-Park in der Seestadt Aspern.

Das Türkenschanzpark-Kulturzentrum in Wien mit seiner markanten Holzfassade.

Die BIG baute das Universitätsgebäude TÜWI der BOKU in Wien-Währing neu. Geplant hat  das Haus Baumschlager Hutter Partners. 

Ein modernes, mehrstöckiges Gebäude mit begrünten Dächern und einem Laufsteg.

Die Bundesschule Aspern in der Seestadt Aspern wurde von fasch & fuchs. architekten geplant. Bauherr war die BIG.

Ein rosafarbenes Gebäude mit dem Schriftzug „Heyday“ über den Eingangstüren.

Trimmel Wall Architekten planten eine Wohnhaussanierung auf der Wiener Mariahilfer Straße.

Kinder spielen in einem hellen Raum mit Holzfußboden und großen Fenstern.

Die Gemeinde Lauterach beauftragte Feyferlik / Fritzer mit dem Neubau und der Adaptierung der Volksschule.  

Ein Gebäude mit vielen Fenstern an einer Straßenecke in einer Stadt.

Die Fünfhauslofts Gmbh sanierte ein Bürohaus. Geplant wurde es von ostertag Architects.

Der Innenhof des Justizgebäudes Salzburg mit einer Person auf einem Fahrrad.

Franz und Sue planten für die BIG die Sanierung und Erweiterung des Justizgebäudes Salzburg.

Eine Jury aus Architektur und Umwelt entschied über die Auszeichnungen. „Die Preisträgerobjekte sind großartig, aber noch nicht die Lösung“, sagt Juryvorsitzender Roland Gnaiger. „Sie sind erst der Plan und der Beweis für die Möglichkeit einer Lösung. Damit diese Möglichkeit zur gelebten Realistät wird, braucht es landesweit von Politik, Wirtschaft und allen an der Gebäudeentwicklung Beteiligten einen großen Schritt nach vorne, in die Zukunft.“

Ganz stark vertreten sind 2019 Bildungsbauten – ein Beleg dafür, dass öffentlich genutzte Gebäude eine Art Leuchtturm und Vorreiter für die Umsetzung klimaschonender Bauweisen sind. Alleine die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) erhielt für drei Gebäude einen Preis.

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