Staatspreis: Die besten Öko-Bauten
Die Konkurrenz war groß, umso größer ist die Freude bei jenen acht Projekten, die Ende September mit dem „Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2019“ ausgezeichnet wurden. „Die prämierten Projekte stehen beispielgebend dafür, dass höchste Ansprüche an die Baukultur und die Anliegen des Klimaschutzes Hand in Hand gehen können“, sagt Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek, die den Staatspreis verlieh. Die acht Gewinner-Bauten sind:
Eine Jury aus Architektur und Umwelt entschied über die Auszeichnungen. „Die Preisträgerobjekte sind großartig, aber noch nicht die Lösung“, sagt Juryvorsitzender Roland Gnaiger. „Sie sind erst der Plan und der Beweis für die Möglichkeit einer Lösung. Damit diese Möglichkeit zur gelebten Realistät wird, braucht es landesweit von Politik, Wirtschaft und allen an der Gebäudeentwicklung Beteiligten einen großen Schritt nach vorne, in die Zukunft.“
Ganz stark vertreten sind 2019 Bildungsbauten – ein Beleg dafür, dass öffentlich genutzte Gebäude eine Art Leuchtturm und Vorreiter für die Umsetzung klimaschonender Bauweisen sind. Alleine die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) erhielt für drei Gebäude einen Preis.
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