MARKTBERICHT: Immobilien der Superlative

MARKTBERICHT: Immobilien der Superlative
Die teuerste Immobilie wechselte im 4. Quartal 2018 in Kitzbühel den Besitzer - um sieben Millionen Euro.

Kitzbühel, Kitzbühel und noch einmal Kitzbühel: Die Top-3-Transaktionen in Österreich im 4. Quartal 2018, gemessen am Kaufpreis, waren Einfamilienhäuser im Tiroler Wintersportort. Die teuerste Immobilie wechselte zu einem Verkaufspreis von satten sieben Millionen Euro den Besitzer. Gemeinsam mit den Spezialisten von ImmoUnited hat die Immobilienplattform willhaben Transaktionsdaten aus dem Grundbuch erhoben und analysiert. Erhoben wurden auch die teuersten Transaktionen pro Bundesland.

Bundesländer-Ranking

In Wien war das eine Dachgeschoßwohnung im 1. Bezirk um vier Millionen Euro, in Salzburg ein Einfamilienhaus in Zell am See um 2,7 Millionen Euro. Spitzenreiter im Burgenland: Ein Einfamilienhaus in der Nähe des Neusiedlersees um vergleichsweise geringe 0,7 Mio. Euro, nur geringfügig teurer der Spitzenreiter in Graz mit 1,1 Millionen Euro für eine Eigentumswohnung in Puntigam. Der teuerste Verkauf in Vorarlberg war ein Einfamilienhaus in Feldkirch, mit 2,1 Millionen Euro. Ein Einfamilienhaus am Wörthersee schaffte den Kärntner Rekord mit 4, 1 Millionen Euro, eine Wohnung in Linz den oberösterreichischen Rekord mit einem Kaufpreis von 3,1 Millionen Euro. In Niederösterreich betraf der teuerste Immobilienverkauf ein Einfamilienhaus in Korneuburg, um 1,8 Millionen Euro.

Die größten Grundstücke

Der Top-Grundstücks-Deal des 4. Quartals 2018, gemessen an der Fläche, war ein Grundstück mit 649.900 Quadratmetern im Murtal, gefolgt von einer Liegenschaft mit 595.086 Quadratmetern in Deutschlandsberg, ebenfalls Steiermark, und einer Liegenschaft mit 307.303 Quadratmetern in Villach, Kärnten.

Teuer, teurer, am teuersten

MARKTBERICHT: Immobilien der Superlative

Die größte Immobilien-Transaktion des 4. Quartals 2018 in ganz Österreich, gemessen am Netto-Kaufpreis, ist ein Bürogebäude samt Tiefgarage in der Nähe der Maria-Jakobi-Gasse in Wien um 90,6 Millionen Euro, gefolgt von einem Zinshaus am Heumarkt in Wien um 69,5 Millionen Euro und mehreren Objekten in einem Einkaufszentrum in Fohnsdorf um 60, 75 Millionen Euro. Knapp den Stockerlplatz verpasst hat ein Zinshaus in Graz, das um 46,5 Millionen Euro den Besitzer wechselte, gefolgt von einem Zinshausanteil in der Kupferschmiedgasse in Wien, das um 44,6 Millionen Euro verkauft wurde.

Die wenigsten Transaktionen

Die wenigsten Immobilientransaktionen hat es in folgenden Gemeinden, gemessen pro Einwohner, gegeben: In Tamsweg (OÖ), Oberwart (B), Rohrbach (OÖ), Reutte (T) und Sankt Veit an der Glan (KT).

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