Immobilien: Immofinanz mustert in Wien weiter aus

Das Schild „IMMOFINANZ“ auf dem Dach eines Bürogebäudes.
Letztes Hotel im Portfolio veräußert - um eine satte Summe.

Die börsennotierte Immofinanz mustert weiter aus. In den vergangenen Wochen seien mehrere Wiener Immobilien verkauft worden, darunter ein Wohnimmobilienpaket und das letzte Hotel im Bestand, das Hotel Leonardo am Gürtel mit 204 Zimmern, teilte der Immobilienkonzern am Montag mit. Der Transaktionserlös liege bei knapp 100 Mio. Euro und damit "deutlich über den Buchwerten der Immobilien".

Das Hotel Leonardo sei an den Pächter verkauft worden. Das Wohnpaket, bestehend aus acht Immobilien mit einer vermietbaren Gesamtfläche von rund 26.000 Quadratmeter, ging an die Wiener Städtische und Sparkassen Versicherung.

Porträt eines Mannes in einem dunklen Anzug und einem gemusterten Hemd.
ABD0050_20150323 - WIEN - ÖSTERREICH: (v.l.), Immofinanz - Vorstand Oliver Schumy, Immofinanz-CEO Eduard Zehetner im Rahmen einer Pressekonferenz zum Teilangebot für die CA Immobilien Anlagen AG, am Montag, 23. März 2015, in Wien. - FOTO: APA/HANS PUNZ
"Mit der Abgabe des Wohnportfolios und des Hotels schärfen wir unser Profil als rein gewerblicher Immobilienkonzern", erklärte Immofinanz-Chef Oliver Schumy. Der Anteil des Geschäftsfelds "Sonstige" am Bestandsportfolio der Immofinanz sinke auf rund 2 Prozent, nach 3,4 Prozent mit Stand 31. Jänner 2015.

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