Anspruchslose Zuckerhutfichte für den kleinen Garten

Anspruchslose Zuckerhutfichte für den kleinen Garten
KURIER-Leser Gerhard Geyer möchte von Reinhard Kittenberger wissen, warum die Nadeln seiner Zuckerhutfichte braun werden.

Schön kompakt, dazu ein Wuchs, der tatsächlich an einen Zuckerhut erinnert und ein dichtes, immergrünes Nadelkleid – die ursprünglich aus Nordamerika stammende Zuchtform der Weißfichte zählt zu den beliebtesten Koniferen. Die Zuckerhutfichte „Conica“gehört zu den langsam wachsenden Gehölzen, sodass sie ihre endgültige Wuchshöhe von 200 bis 300 cm erst in vielen Jahren erreicht und deshalb auch eine hervorragende Wahl für einen kleinen Garten ist. 

Pflegeleicht

Am richtigen Standort ist sie ein pflegeleichtes Ziergehölz. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Der Boden sollte nährstoffreich, gut durchlässig und leicht feucht sein. Was der Zuckerhutfichte nicht gefällt, sind lang anhaltende Trockenheit oder Staunässe.

KURIER-Leser Gerhard Geyer hat zu seiner Fichte folgende Frage: „Wir haben seit etwa sechs Jahren eine Zuckerhutfichte auf der Loggia mit Vormittagssonne stehen und sie ist immer einwandfrei gewachsen. Voriges Jahr begannen jedoch an einer 3 bis 4 cm großen Stelle die äußersten Nadeln braun zu werden, dahinter blieben sie grün. Heuer im Frühjahr wurde diese Stelle größer. Ist ein Schädling daran schuld?“

Anspruchslose Zuckerhutfichte für den kleinen Garten

Braune Stellen auf der Zuckerhutfichte

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