So spart Österreich
181 Euro werden im Schnitt pro Monat auf die Seite gelegt – am liebsten auf ein Sparbuch.
16.10.13, 13:05
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Die Sparzinsen sind im Keller – und werden "noch ein paar Jahre niedrig bleiben", so Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank.
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Entsprechend ist die Lust am Sparen ist in den vergangenen Jahren gesunken: Nur 72 Prozent halten es aktuell "wichtig, Geld beiseitezulegen". 2009 waren es noch etwa 80 Prozent. Das zeigt eine aktuelle IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen.
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Dennoch sparen die Österreicher mehr – der monatliche Sparbetrag wuchs heuer gegenüber dem Vorjahr von durchschnittlich 170 auf 181 Euro an.
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Die Motive für das Sparen sind hauptsächlich finanzielle Absicherung und geplante größere Anschaffungen.
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Fast jedem zweiten Sparer (45 Prozent) ist die Verzinsung am Sparbuch "sehr wichtig".
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Für die überwiegende Mehrheit zählten Werte wie Sicherheit (70 Prozent) und schnelle Verfügbarkeit (60 Prozent) aber stärker.
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Nur etwa jeder Zweite kennt den Zinssatz auf seinem Sparbuch, rund ein Drittel hat diesbezüglich "gar keine Ahnung".
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APA/BARBARA GINDLAPA6517408-2 - 18012012 - SALZBURG - ÖSTERREICH: THEMENBILD - Illustration zum Thema "Sparen, Anlage und Zahlungsverkehr". Im Bild: Ein Sparbuch und Geldscheine in einem Geldinstitut am Freitag, 13. November 2009, in Salzburg (gestellte
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Der Anteil der Bausparer ist seit 2010 von 58 auf 66 Prozent gestiegen.
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Lebensversicherungen bewegen sich mit einem Anteil von 41 Prozent auf stabilem Niveau.
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Rund jeder Vierte zahlt in die staatlich geförderte Pensionsvorsorge ein.
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Auf Wertpapiere und Fonds setzt ebenfalls rund ein Viertel.
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11 Prozent der Österreicher – also rund 800.000 Personen - nutzen bereits Banking-Apps. Die Zahl der Nutzer steigt überproportional stark an, so die Studie.
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Was die Lust am Sparen fördern kann, sind neue Sparformen: 13 Mio. wurden bereits übers Smartphone bzw. als Rundungsbetrag beim Einkaufen auf die Sparbücher gelegt. Mit dem Sparbuch am Smartphone (Impulsspar-App) wurden hierzulande von Kunden der Erste Bank und Sparkasse bereits 5,7 Mio. Euro spontan per Knopfdruck angespart.
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Über Rundungssparen, wo beim Einkaufen automatisch zum nächsten Euro aufgerundet wird und der Differenzbetrag auf ein Sparbuch wandert, sind schon 7,3 Mio. Euro gespart worden. Die neuen Sparformen wurden voriges Jahr eingeführt.
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