Ifo: Auf den Crash in der Eurozone folgt Erholung im Sommer

Ifo: Auf den Crash in der Eurozone folgt Erholung im Sommer
Schon im dritten Quartal wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone demnach um 8,3 Prozent wachsen.

Die Konjunktur in der Eurozone steht laut Prognose des Ifo-Instituts vor einer langsamen Erholung nach dem Absturz im Zuge der Coronakrise.

Die Münchner Forscher veranschlagen in ihrer am Freitag gemeinsam mit dem Institut KOF aus Zürich vorgelegten Schätzung für das abgelaufene zweite Vierteljahr einen Einbruch des BIP um 12,3 Prozent, nach einem Minus von 3,6 Prozent zu Jahresbeginn.

Im dritten Quartal wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone demnach aber wieder um 8,3 Prozent wachsen, im vierten um weitere 2,8 Prozent.

"Das ergibt aber für das Gesamtjahr ein Schrumpfen aller produzierter Güter und Dienstleistungen um 8,1 Prozent", erklärten die Forscher.

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