Hypo-Gesetz drückt Aktien der Versicherer

Hypo-Gesetz drückt Aktien der Versicherer
Der Gesetzesbeschluss würde Aktien von Uniqa und VIG belasten.

Beschließe die Regierung das Hypo-Gesetz wie geplant, werde das die Aktien der an der Wiener Börse notierten Versicherungen UNIQA und Vienna Insurance Group belasten. Das wäre allerdings nur ein Einmaleffekt, sagte Fritz Mostböck, Leiter der Analyse-Abteilung der Erste Group. Beide Versicherungen halten nämlich Hypo-Anleihen, deren Rückzahlung per Gesetz unterbunden werden soll.

Für die Wiener Börse ist Mostböck verhalten optimistisch. Bis Jahresende könnte der ATX auf 2700 Punkte steigen. Gründe dafür sieht er in der starken Abhängigkeit von Ländern Zentral- und Mitteleuropas, deren Wirtschaftswachstum heuer und 2015 doppelt so hoch wie jenes in Westeuropa sein sollte.

Anlegern rät er zum Kauf von Aktien mit hoher Dividendenrendite wie Post, Immofinanz, BUWOG und OMV. "Da kann man nichts falsch machen", ist er überzeugt.

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