HP lehnt Übernahmeangebot von Xerox ab

HP lehnt Übernahmeangebot von Xerox ab
HP-Verwaltungsrat ist der Kaufpreis von 22 Dollar je Aktie zu niedrig. Offen für weitere Gespräche

Aus der milliardenschweren Hochzeit in der Drucker-Sparte wird vorerst nichts.  PC-Hersteller HP stellt sich gegen das Kaufangebot des unter Druck stehenden Kopierer- und Druckerhersteller Xerox. Die Offerte spiegle den Wert von HP nicht ausreichend wider und sei nicht im besten Interesse der HP-Aktionäre, heißt es in einer Aussendung. Daher lehne der Verwaltungsrat das Angebot von 5. November ab. Allerdings bleibe HP offen für Gespräche.

Zuletzt war in Medien von einem fast 33 Milliarden US-Dollar (30 Mrd. Euro) schweren Gebot die Rede. Das entspricht 22 Dollar je Aktie. Dem HP-Verwaltungsrat scheint das nicht zu reichen. Das Gremium verweist in der Mitteilung auf einen rückläufigen Umsatz von Xerox, der Fragen über die Richtung des Geschäfts aufwerfe. Es sei zudem wichtig, dass das Sparpotenzial im Zuge einer Fusion genau geprüft werden müsse.

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