Hohe Lagerbestände drücken Ölpreis weiter

Die Ölpreise sind am Donnerstag weiter gesunken. Bereits am Vortag hatten sie aufgrund überraschend hoher US-Rohöllagerbestände deutlich nachgegeben. Donnerstag früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 46,90 US-Dollar (42,5 Euro). Das waren um 26 Cent weniger als am Mittwoch.
Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober fiel um 24 Cent und lag bei 40,56 Dollar.
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Die Ölpreise befinden sich bereits seit Anfang Juli mehr oder weniger stark auf Talfahrt. Ursache ist ein zu hohes Angebot auf dem Weltmarkt. Vor allem die hohen Fördermengen der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und die Schieferölproduktion in den USA sorgen für die Ölschwemme.
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