Hoffnung auf bessere Konjunktur ist noch intakt

Ein blauer Bulle aus Legosteinen steht vor der Frankfurter Börse, umgeben von Weihnachtsgeschenken.
Börsen.Weitere Kursgewinne zu erwarten.

Von den 18 Branchenindices im EuroStoxx, der die größten Konzerne der Eurozone enthält, schafften im Juni gerade einmal sechs eine positive Entwicklung. Die Gewinne und Verluste hielten sich aber in engen Grenzen. Von der Politik habe es Rückenwind für Europas Börsen gegeben, meint Harald Schoder, Aktienexperte der RLB OÖ-Wien.

Eine Tabelle zeigt die Aktienentwicklung im Euroraum nach Branchenindizes von Jänner bis Ende Juni 2014.
Sowohl die Ergebnisse der Europawahl als auch die Wahlen in der Ukraine seien an den Handelsplätzen positiv aufgenommen worden. Die Berichte über die Unternehmensentwicklungen im ersten Quartal "verliefen jedoch eher verhalten", so Schoder. Von dort seien nur noch wenige positive Signale ausgegangen.

Weil es aber nach wie vor an echten Veranlagungsalternativen mangelt, geht Schoder weiterhin von Kursgewinnen an den Aktienmärkten aus. Auch deshalb, weil die Hoffnung auf eine bessere Konjunktur intakt sei.

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