Höhere Noten für Spanien und Griechenland
Platz 11: La Sagrada Familia, Barcelona, Spanien
Obwohl die Kirche La Sagrada Familia immer noch eine Baustelle ist, zieht sie Massen an Touristen an. Die riesige, römisch-katholische Basilika in Barcelona wurde vom Architekten Antoni Gaudi entworfen. 1882 begannen die Bauarbeiten, die immer noch andauern und nach jüngsten Prognosen 2026 endgültig abgeschlossen sein sollen. So lange bleiben die vielen Baukräne die ständigen Begleiter des Gotteshauses.
Bessere Wirtschaftsaussichten, bessere Wettbewerbsfähigkeit. Das wird Spanien von der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) bescheinigt. Die Konsequenz: Die Note für die Kreditwürdigkeit des Landes wurde um eine Stufe auf BBB angehoben. Die Bewertung liegt damit zwei Stufen über Ramschniveau.
Ebenfalls um eine Stufe, von B- auf B, hochgestuft wurde Griechenland durch die Ratingagentur Fitch. Damit bleibt die Kreditwürdigkeit des Landes allerdings tief im Ramschbereich (hochriskant). Laut Fitch wird die griechische Wirtschaft heuer um 0,5 Prozent und nächstes Jahr um 2,5 Prozent wachsen.
Mit einer S&P-Note von BB+ ist auch die Türkei hochriskant. Die Ratingagentur droht dem Land mit einer weiteren Herabstufung.
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