Hochwasser: Raiffeisen NÖ‐Wien bietet Hilfe mittels Schadenskredit

Michael Höllerer ist ein österreichischer Bankmanager und Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Wien, 04.05.2022
Alle Betroffenen können einen Elementarschadenskredit in Anspruch nehmen. Der Kreditbetrag für Kund:innen beträgt bis zu 50.000 Euro.

Nach 500.000 Euro Soforthilfe leistet die Raiffeisen Bankengruppe NÖ-Wien den nächsten Schritt zur raschen Unterstützung: Alle Betroffenen können einen Elementarschadenskredit in Anspruch nehmen.
Niederösterreich ist nach wie vor im Krisenmodus, die Menschen wurden von der Hochwasserkatastrophe hart getroffen. 

„Das Gebot der Stunde ist, rasch zu helfen. In einem ersten Schritt hat die Raiffeisen Bankengruppe NÖ-Wien 500.000 Euro Soforthilfe für Betroffene zur Verfügung gestellt, als nächsten Schritt bieten wir mit dem Elementarschadenskredit eine praxisnahe Lösung für die vom Unwetter betroffenen Menschen“, sagt Michael Höllerer, Generaldirektor der Raiffeisen NÖ-Wien.

Der Raiffeisen-Elementarschadenskredit zielt vor allem darauf ab, finanzielle Engpässe infolge der Hochwasserkatastrophe zu überbrücken und die notwendigsten Erstmaßnahmen durchführen zu können. 

“Es geht etwa um die Instandsetzung von Gebäudeschäden, die Beschaffung von notwendigen Geräten, den Ankauf von Betriebsmitteln, den Zukauf von Futtermitteln und auch um die Abfederung von Einkommensverlusten. Aber auch für umfangreiche und langfristige Investitionen werden wir zusätzlich individuelle Lösungen bereit haben, die auf den Einzelfall abstellen“, sagt Höllerer.

Der Kreditbetrag für Kund:innen beträgt bis zu 50.000 Euro und hat eine Laufzeit von maximal fünf Jahren. Ansprechpartner für den Raiffeisen-Elementarschadenskredit sind die lokalen Raiffeisenbanken vor Ort in Niederösterreich und die Filialen in Wien. Für Kund:innen von „Raiffeisen Wien. Meine Stadtbank“ liegt der Fixzinssatz bei 1,5 Prozent pro Jahr. 

“Die durch das Unwetter verursachten Schäden sind immens. Mit unseren Maßnahmen können wir zumindest die finanzielle Situation der Betroffenen ein Stück weit lindern und unter dem Motto 'WIR macht's möglich' einen Beitrag für den Neustart leisten“, so der Generaldirektor abschließend.

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