H&M macht scheinbar alles richtig
Einen fulminanten Start ins Jahr legte der Moderiese H&M hin. Zwischen dem 1. Dezember und dem 28. Februar stieg der Gewinn der Schweden um mehr als ein Drittel auf 3,6 Milliarden schwedische Kronen (rund 387,5 Millionen Euro). Der Umsatz stieg um ein Viertel auf 40,3 Milliarden Kronen. „Wir haben diesen starken Zuwachs trotz unserer langfristigen Investitionen in Bereichen wie Online und IT erreicht, um H&M in Zukunft noch stärker zu machen“, erklärte Unternehmenschef Karl-Johan Persson.
In Österreich gibt es derzeit 71 H&M-Geschäfte und 3 COS-Stores. Am 26. März 2015 eröffnet die neueste H&M-Filiale im Stadion Center in Wien. Hierzulande erhöhten sich die Verkaufserlöse im Berichtszeitraum von 1,17 auf 1,26 Mrd. Kronen (135,8 Mio. Euro).
Auch auf dem mit H&M-Läden übersäten wichtigsten Markt - Deutschland - konnte der Textilhändler im Vergleich zum ersten Quartal 2014 beim Umsatz noch zulegen (von knapp 7,8 auf 8,7 Mrd Kronen). Zu den wichtigsten Konkurrenten von H&M zählt vor allem die stark expandierende spanische Gruppe Inditex mit Zara als Zugpferd.
Kosmetik und "Consciousness"
Mitte Februar öffnete der Moderiese seinen ersten Laden in Taiwan. Als neue Märkte will H&M noch im Frühjahr Peru, im Sommer das asiatische Macau und in der zweiten Jahreshälfte Südafrika und Indien erschließen. Auch online breiten sich die Schweden weiter über den Globus aus: Neun neue Märkte sollen in Europa an den Start gehen, darunter Polen, die Schweiz und Portugal. Die Marke COS soll auf drei neuen Märkten präsent sein.
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