Heta-Abwertung beschert Hypo NÖ Verlust
© KURIER/Wolfgang Atzenhofer
Schuldenschnitt nach Bankenabwicklungsgesetz vorweggenommen.
Das Schuldenmoratorium der „Bad Bank“ Heta beschert der Hypo Niederösterreich ein Minus: Sie muss ihre Heta-Anleihen von 225 Mio. Euro um ein Viertel wertberichtigen, in Summe um knapp 60 Mio. Euro, teilte die Bank am Freitagabend mit. Die Korrektur wurde vom Vorstand mit den Wirtschaftsprüfern beschlossen. Aus heutiger Sicht sei das ausreichend.
„Nicht angenehm, aber gut verkraftbar“, sagte Finanzvorstand Nikolai de Arnoldi. Dank hoher Gewinne in den Vorjahren lägen die Kapitalquoten für 2014 weiter deutlich über den Gesetztesanforderungen.
Der endgültige Fehlbetrag wird erst mit der Bilanz Mitte April genannt. Im Vorjahr betrug der Konzernüberschuss nach Steuern 53,7 Mio. Euro.
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