Head: Trotz Umsatzplus weiterhin großer Verlust

Ein Skifahrer fährt an einem sonnigen Tag eine schneebedeckte Piste hinunter.
Sorgenkind ist der Wintersport. Die Konsumenten würden vermehrt Leihskier bevorzugen.

Der an der Wiener Börse notierte niederländische Ski- und Sportartikelkonzern Head kommt nicht aus den roten Zahlen. Der Halbjahresumsatz konnte zwar zur Vorjahresperiode um 1,2 Prozent auf 134 Mio. Euro gesteigert werden, dennoch blieb ein Verlust von 9,6 Mio Euro (nach 10 Mio.). Bei der Sportswear gab es ein Umsatzminus, der Tauchsportbereich blieb stabil und die größte Sparte Racketsport verzeichnete Zuwächse.

Großes Sorgenkind ist der Wintersport. Die Konsumenten würden vermehrt Leihskier bevorzugen. Besserung sei jedoch in Sicht. „Unsere Aufträge für die kommende Saison haben sich um etwa zehn Prozent verbessert“, erklärte der Konzern.

Für das Gesamtjahr 2013 wird von der Unternehmensführung mit einem „moderaten“ Umsatzanstieg, aber mit gleichbleibendem operativen Ergebnis gerechnet. Belastend wirken Wechselkursschwankungen und gestiegene Investitionskosten.

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