Haushaltsenergiepreise im Februar leicht gestiegen

Haushaltsenergiepreise im Februar leicht gestiegen
Die größten Preissteigerungen gab es bei Brennholz, Fernwärme, Pellets und Diesel. Gas war deutlich billiger.

Haushaltsenergie hat sich im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat nur leicht um 0,2 Prozent verteuert, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex hervor. Die größten Preissteigerungen gab es bei Brennholz, Fernwärme, Pellets und Diesel. Gas war deutlich billiger. Im Vergleich zum Vormonat Jänner sanken die Haushaltsenergiepreise um 0,6 Prozent.

Heizöl war im Februar 2018 um 0,5 Prozent teurer als im Februar 2017. Im Vergleich zum Vormonat Jänner gab es aber einen Preisrückgang um 3,6 Prozent. "Gegen Ende der Heizsaison können wir vor allem beim Heizöl bereits einen Preisrückgang beobachten, auch bei den Treibstoffpreisen ist ein leichte Entspannung zu sehen", so Energieagentur-Geschäftsführer Peter Traupmann laut Mitteilung.

Haushaltsenergiepreise im Februar leicht gestiegen

Die Treibstoffpreise stiegen laut Energiepreisindex (EPI) im Februar im Vergleich um Vorjahresmonat um 1,0 Prozent. Diesel war um 1,3 Prozent teurer, Superbenzin um 0,4 Prozent.

Fernwärme kostete um 1,7 Prozent mehr als im Februar 2017. Gas war um 5,9 Prozent billiger. Strom kostete um 0,4 Prozent weniger.

Der Brennholzpreis stieg um 6,6 Prozent. Holzpellets kosteten um 1,4 Prozent mehr, Holzbriketts um 5,6 Prozent. Insgesamt waren feste Brennstoffe um 5,2 Prozent teurer als vor einem Jahr.

Im Vergleich zum Vormonat Jänner stieg der Preis für Brennholz um 1,3 Prozent. Holzpellets verteuerten sich um 0,3 Prozent. Strom, Gas und Fernwärme waren unverändert. Billiger waren neben Heizöl (minus 3,6 Prozent) auch Diesel (minus 1,3 Prozent) und Superbenzin (minus 0,5 Prozent).

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