Kaffee bald mit Cola-Geschmack?

Eine K-Cup-Kapsel „French Roast“ von Green Mountain Coffee.
Coca-Cola hat sich bei einer US-Kaffeefirma eingekauft und wird künftig Geschmacksrichtungen beisteuern.

Coca-Cola kauft sich bei einer umtriebigen US-Kaffeefirma ein – mehr als eine Milliarde Dollar war der Softdrink-Hersteller bereit zu zahlen. Hintergrund ist ein kommendes Mischsystem für Kaltgetränke des US-Herstellers Green Mountain Coffee. Coca-Cola wird seine Geschmacksrichtungen beisteuern und beim Marktstart helfen, wie die Firmen am Mittwoch gemeinsam mitteilten.

Green Mountain Coffee ist mit seinem Kaffeekapsel-Brühsystem "Keurig" erfolgreich auf dem US-Markt unterwegs. Alleine im Weihnachtsquartal wurde die Firma 5,1 Millionen Maschinen los. Das neue System für Kaltgetränke wird ebenfalls Kapseln nutzen und "Keurig Cold" heißen. Es wird derzeit entwickelt und soll frühestens Ende dieses Kalenderjahres herauskommen.

Die zunächst auf zehn Jahre angelegte Kooperation mit Coca-Cola beflügelte die Fantasie der Anleger. Die Aktie von Green Mountain Coffee schoss nachbörslich um 35 Prozent in die Höhe. Der Softdrink-Konzern steigt mit zehn Prozent bei der 1980 gegründeten Kaffeefirma ein. Das lässt sich Coca-Cola 1,25 Milliarden Dollar (925 Mio. Euro) kosten.

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Ein Arbeiter inspiziert einen roten Toyota Prius in einer Fabrik.

FILE JAPAN ECONOMY
Das Intel-Logo vor dem Robert N. Noyce Gebäude mit seiner blauen Glasfassade.

Intel
Das Samsung-Logo ist auf einem Schaufenster angebracht.

dapdA man walks by the entrance to Samsung Electronics Co.s showroom at its headquarters in Seoul, South Korea, Friday, July 6, 2012. Samsung, the worlds largest maker of memory chips, mobile phones, flat-screen panels and televisions, said Friday that it
Ein McDonald's Restaurant mit dem goldenen M und einer verschwommenen Person im Vordergrund.

McDonalds
Das Logo von General Electric (GE) vor einem dunklen Hintergrund.

General Electric
Das beleuchtete Microsoft-Logo auf einem blauen Hintergrund.

Ein Schild mit dem IBM-Logo und der Aufschrift „IBM Research GmbH, Zurich Research Laboratory“.

IBM Forschungslabor in Rüschlikon

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