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Gerüchte um Ausstieg von Cerberus bei Bawag
Bankchef Byron Haynes widerspricht. Die Bawag bekommt auch einen neuen Internet-Auftritt.
Ende 2006 hat der US-Hedgefonds Cerberus die damalige Gewerkschaftsbank Bawag/PSK gekauft. Es war immer klar, dass die Amerikaner nur Besitzer auf Zeit sein werden und sich später wieder mit Gewinn von der Bank trennen wollen. Die Finanzkrise durchkreuzte die Pläne, ein gewinnbringender Weiterverkauf war so schnell nicht drin. Zumal auch noch 550 Mio. Euro Staatshilfe aufgenommen werden musste.
Nun aber, so berichtet die Wiener Zeitung, macht Cerberus Nägel mit Köpfen. Deutsche Bank und Goldman Sachs seien mit der Käufersuche beauftragt worden.
Dementi

Haynes will noch heuer einen weiteren Teil der Staatshilfe tilgen. In zehn Tagen soll die Bawag außerdem einen neuen Internetauftritt haben.
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