Füllen der Pensionslücke: Beratung, aber kein Risiko

Füllen der Pensionslücke: Beratung, aber kein Risiko
"Das Geld ist weg und ich bin immer noch da": Chef der s-Versicherung über Wichtigkeit privater Zusatzpension.

"Das Geld ist weg und ich bin immer noch da." Mit diesem Satz beschreibt Heinz Schuster, Chef der s-Versicherung, wie wichtig es ist, eine private Zusatzpension aufzubauen. Seiner potenziellen Kundschaft ist das sehr wohl bewusst. Laut GfK-Umfrage, die Erste Bank und s-Versicherung in Auftrag gegeben haben, finden 81 Prozent der Befragten, dass finanzielle Vorsorge wichtig ist. Die Pension wird dabei als wichtigstes Vorsorgethema genannt.

Auf hohe Renditen oder Zinsen sind die Befragten dabei gar nicht aus. Kein oder nur ein geringes Risiko in der Veranlagung wollen die Befragten bei der Vorsorge, auch die Kapitalgarantie wurde häufig genannt. Deutlich mehr als die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass die staatliche Pension für den Lebensunterhalt nicht reichen wird. Die befürchtete "Pensionslücke" wird mit durchschnittlich 545 Euro monatlich beziffert. 29 Prozent von denen, die ihre Pensionskonto-Nachricht bereits erhalten haben, waren negativ überrascht von der Pensionshöhe.

Beim Abschluss eines Vorsorgeprodukts steht nach wie vor die individuelle Beratung im Vordergrund, so die Umfrage. Online wollen die Kunden Angebote vergleichen oder bestehende Produkte einsehen können.

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