Fotodienst Pinterest geht an die Börse

Fotodienst Pinterest geht an die Börse
Der Börsengang könne laut "Wall Street Journal" Ende Juni steigen. Nutzer können mittels visueller Suchmaschine Bilder finden.

Der Fotodienst Pinterest ist laut einem Zeitungsbericht auf dem Weg an die Börse. Das Start-up aus San Francisco habe einen vertraulichen Antrag für eine Aktienplatzierung eingereicht, schrieb das "Wall Street Journal" am Donnerstag.

Pinterest strebe dabei eine Bewertung von mindestens zwölf Milliarden Dollar (10,57 Mrd. Euro) an, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Zu dieser Gesamtbewertung habe Pinterest zuletzt auch eine Geldspritze in einer Finanzierungsrunde bekommen. Der Börsengang könne Ende Juni steigen, schrieb das Blatt.

250 Millionen aktive Nutzer

Der Fotodienst versteht sich als eine Art visuelle Suchmaschine, in der Nutzer nach Ideen etwa für Inneneinrichtung oder Urlaube suchen, sowie Bilder zu ihren Interessen finden können. Nach jüngsten Angaben kommt Pinterest auf mehr als 250 Millionen aktive Nutzer. Im vergangenen Jahr sei der Umsatz, der vor allem mit Werbeanzeigen erwirtschaftet wird, um 50 Prozent auf 700 Millionen Dollar gestiegen, schrieb das "Wall Street Journal".

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