Flugzeugzulieferer FACC mit getrübtem Ausblick

Flugzeugzulieferer FACC mit getrübtem Ausblick
Es wird zwar mit einem etwas höheren Umsatz, dafür aber auch mit einem höheren Verlust als ursprünglich gerechnet.

Der oberösterreichische Flugzeugausrüster FACC hat seinen Ausblick gesenkt.

Zusätzliche Kosten

Wurde für das gesamte Geschäftsjahr 2020 im November noch ein Umsatz zwischen 500 Mio. und 520 Mio. Euro sowie ein Betriebsverlust (EBIT) in einer Bandbreite von 55 Mio. bis 65 Mio. Euro erwartet, so ist es nun ein etwas höherer Umsatz von circa 526 Mio. Euro, aber auch ein deutlich höherer operativer Verlust in einem Bereich von voraussichtlich 67 Mio. bis 75 Mio. Euro, so der börsennotierte Konzern.

Von den Oberösterreichern hieß es heute dazu in einer Aussendung: "Gründe für die Abweichung beim EBIT sind zusätzliche Kosten der Personalmaßnahmen im 4. Quartal 2020, die vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden schwierigen wirtschaftlichen Situation höher als ursprünglich geplant ausgefallen sind.

Im Rahmen des aktuellen Corona-Pandemieumfelds ist zudem höhere Vorsicht bei der Bewertung von Forderungen gegenüber Kunden und Lieferanten angebracht."

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