Festplatten-Anbieter Seagate streicht 6.500 Jobs
Dennoch erhöhte das Unternehmen die Umsatz-Erwartungen.
Der US-amerikanische Festplatten-Anbieter Seagate baut rund 6.500 Arbeitsplätze ab. Das sind 14 Prozent der Belegschaft, wie Seagate am Montag nach US-Börsenschluss bekanntgab. Mit den Streichungen solle das globale Netz von Seagate gestrafft werden, hieß es. Der Stellenabbau werde zunächst Kosten von 164 Mio. Dollar (148,4 Mio. Euro) im gerade angebrochenen Geschäftsjahr mit sich bringen, erklärte Seagate. Das Unternehmen kämpft wie der Rest der Branche unter anderem mit den Folgen der niedrigeren Computer-Verkäufe. Dennoch erhöhte Seagate die Umsatz-Erwartung für das am 1. Juli abgeschlossene vierte Geschäftsquartal von 2,3 auf 2,65 Mrd. Dollar.
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