Fekter: Österreichs Triple-A "stabil"

Fekter: Österreichs Triple-A "stabil"
Die Finanzministerin hält nichts von den "apokalyptischen Aussagen" von IHS-Chef Felderer. Die Stabilität der Staatsfinanzen sei nicht gefährdet.

Finanzministerin Maria Fekter hat am Donnerstag im Rahmen des Budgetausschusses im Parlament "apokalyptische Aussagen" über die Bonität Österreichs und die Stabilität des Triple-A-Ratings zurückgewiesen.

Österreich habe eine sehr gute Beschäftigungslage, die Konsumnachfrage sei gut, die Steuereinnahmen wachsen und das Konsolidierungsprogramm werde laufend übererfüllt, so Fekter. Der vorliegende Budgetentwurf sei konservativ erstellt worden, meinte die Ministerin. Die Stabilität der österreichischen Staatsfinanzen werde durch keinerlei zusätzliche Risiken gefährdet.

Experten

Den jüngsten Aussagen von IHS-Chef Bernhard Felderer über Auswirkungen der Lage in Italien auf Österreich hielt Fekter die Ansicht ihrer Experten entgegen, wonach von den italienischen Entwicklungen keine Bremswirkungen auf Österreich ausgehen werde. Auch berichtete die Ministerin von der guten Aufnahme einer jüngst begebenen österreichischen Staatsanleihe auf dem Finanzmarkt.

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