FACC mit unerwartet niedrigem Gewinn im zweiten Quartal

Der börsennotierte oberösterreichische Luftfahrtzulieferer FACC hat im zweiten Quartal 2018/19 zwar seinen Umsatz planmäßig um drei Prozent auf 180 Millionen Euro gesteigert, das Betriebsergebnis (EBIT) fällt mit 8,7 Million Euro jedoch niedriger aus als erwartet.
Auf das Ergebnis des zweiten Quartals, das mit 31. August endete, habe die Einführung neuer Kabinenteile im Innenbereich und damit verbundene Einmalkosten gedrückt, erklärte ein Konzernsprecher: „Die Entwicklung neuer Kabinen war teuer als gedacht.“
Stabiler Ausblick
FACC ist vorwiegend in der Kunststoffverarbeitung tätig und entwickelt und produziert Flugzeuginnenausstattungen und Strukturbauteile in Leichtbauweise für die großen Flugzeugproduzenten wie Boeing, Airbus oder Embraer.
Für das Gesamtjahr 2018/19 werde diese Entwicklung keine Auswirkung haben, hieß es. Der Ausblick wurde daher bestätigt. Der Umsatz soll moderat ansteigen und werde weiterhin in einer Bandbreite von 760 bis 770 Millionen Euro erwartet.
Das operative Ergebnis soll auf 52 bis 55 Millionen Euro steigen nach 48 Millionen Euro im Vorjahr. Die Veröffentlichung des Quartalsergebnisses ist für den 15. Oktober geplant.
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