Ex-Fußballprofi mit seiner Firma pleite gegangen

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Fehlinvestitionen im Immobilienbereich waren ursächlich für die eingetretene Zahlungsunfähigkeit

Über das Vermögen eines ehemaligen Profi-Fußballers und Ex-Nationalspielers aus Niederösterreich ist am Freitag am Landesgericht St. Pölten ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet worden. Der 44-Jährige betreibt laut KSV, Creditreform und AKV ein Einzelunternehmen, das sich mit dem Ankauf, der Vermietung und Verpachtung von Wohnungen und Abstellplätzen beschäftigt. Laut Eigenantrag sind Fehlinvestitionen ursächlich für die Zahlungsunfähigkeit.

Aktiva in der Höhe von 8,1 Mio. Euro stehen Passiva von 9,8 Mio. Euro gegenüber. Vorgelegten Unterlagen zufolge sind etwa ein Dutzend Gläubiger betroffen. Der Schuldner biete eine 20-prozentige Quote - das gesetzliche Mindestanbot - an, zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans. Eine Unternehmensfortführung werde angestrebt. Laut AKV verfügt der 44-Jährige über zahlreiches Liegenschaftsvermögen, u.a. in Mödling und Kitzbühel, das pfandrechtlich belastet ist.

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