Etappensieg für VOR im Streit um fehlende Trennwände in Bussen

Etappensieg für VOR im Streit um fehlende Trennwände in Bussen
Arbeits- und Sozialgericht weist Antrag auf Einstweilige Verfügung des Postbus-Betriebsrats zurück.

Der Postbus-Betriebsrat hat mit seiner Forderung nach Trennwänden in den Post-Bussen des Verkehrsverbundes Ostregion (VOR) einen Dämpfer erlitten. Der Antrag auf eine Einstweilige Verfügung zur Einstellung des Ticketverkaufs sowie zur Schließung der Vordertüren wurde vom zuständigen Arbeits- und Sozialgericht zurückgewiesen, zeigte sich das VOR-Management heute in einer Aussendung zufrieden.

"Fahrgäste wie auch Bedienstete der Verkehrsunternehmen sind nach menschlichem Ermessen keiner erhöhten Gefahr ausgesetzt", heißt es darin. Aufgrund vermehrter Beschwerden wurde Fahrgästen die Möglichkeit eröffnet, so wie in anderen österreichischen Verkehrsverbünden auch, wieder direkt im Bus eine Fahrkarte zu kaufen. Gerade für ältere Personen oder Menschen ohne Internetanschluss sei dies eine wichtige Maßnahme, um eine sichere Mobilität zu ermöglichen.

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