Erneuerbare Energien in Europa: Anspruch und Wirklichkeit
Der Anteil Erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch in der EU ist 2015 auf 16,7 Prozent gestiegen. Spitzenreiter sind die Nicht-EU-Staaten Norwegen und Island, gefolgt von Schweden. Schlusslichter sind Luxemburg und Malta mit nur je 5,0 Prozent. Österreich belegt laut Eurostat-Daten vom Dienstag mit 33,0 Prozent Rang sieben (Vierter innerhalb der EU).
EU-Ziel bis 2020 ist das Erreichen eines Anteils von Erneuerbaren Energien von 20 Prozent. Die nationalen Ziele sind unterschiedlich hoch. Österreich hat mit 33,0 Prozent sein angestrebtes Ziel von 34 Prozent praktisch erreicht. Bereits über dem Zielwert liegen elf Staaten - Bulgarien, Dänemark, Estland, Kroatien, Italien, Litauen, Rumänien, Finnland, Schweden und Tschechien. Weit entfernt von der Vorgabe sind Frankreich, Irland, Großbritannien, die Niederlande und Luxemburg.
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