Handel ist zufrieden
Die Latte liegt nicht sehr hoch. Mit großen Umsatzsteigerungen im Weihnachtsgeschäft rechnet ohnehin niemand. Der Vorjahres-Weihnachtsumsatz von 1,5 Milliarden Euro soll trotz Konsumflaute gehalten werden, lautet die Erwartungshaltung von die Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch. Vielleicht sei sogar ein „kleines Plus“ möglich.
Der große Ansturm ist bisher ausgeblieben. „Die, die sich früh um die Geschenke kümmern, sind klar die Minderheit“, beschreibt eine Juwelierin den Geschäftsgang.
Der heimische Handel hat nach dem ersten Einkaufssamstag vor Weihnachten trotzdem eine positive Zwischenbilanz gezogen. Aufgrund vieler Touristen habe es eine „ sehr gute“ Kundenfrequenz in Wien, Salzburg und Graz gegeben, so Lorentschitsch. Österreichweit sei das Weihnachtsgeschäft gut angelaufen.
Als Weihnachtsgeschäft gilt der Mehrumsatz im Dezember im Vergleich zu einem durchschnittlichen Monat des Jahres. Die Wirtschaftsforscher rechnen für 2013 mit einem Rückgang des privaten Konsums von bis zu 0,2 Prozent.
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