Eduard Zehetner verlässt Immofinanz Ende 2014

Ein Mann in einem Anzug gestikuliert vor einem Bildschirm mit der Aufschrift „Immofinanz Group“.
Wohnimmobilien-Tochter BUWOG soll voraussichtlich im 1. Halbjahr 2014 an die Börse gebracht werden.

Immofinanz-Boss Eduard Zehetner (62) will mit Auslaufen seines Vertrags Ende November 2014 aus der Immo-Gruppe ausscheiden. Und die Wohnimmobilien-Tochter BUWOG soll voraussichtlich im ersten Halbjahr 2014 an die Börse gebracht werden – und zwar in Frankfurt. Wien ist nur als Zweitnotiz vorgesehen.

„Ich habe in meinem privaten Umfeld viel zu tun, das ich mit wachem Verstand erledigen will“, begründet Zehetner seinen Rückzug. In der Buwog verhandelt er derzeit den Zukauf von 18.000 Wohnungen in Deutschland. Damit kommt die Immofinanz-Tochter auf 52.000 Wohnungen, die Hälfte davon in Deutschland.

2014 soll die BUWOG von der Immofinanz abgespalten und an die Börse gebracht werden. Die Immofinanz-Aktionäre erhalten dann Gratisaktien, aber für 2014 keine Dividende.

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