Dividende halbiert: Corona-Krise trifft Deutsche Beteiligungs AG hart

Dividende halbiert: Corona-Krise trifft Deutsche Beteiligungs AG hart
Private-Equity-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr mit Verlust.

Schlechtere Geschäfte in der Coronakrise zwingen die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) zu einer deutlich geringeren Dividendende. Mit 80 Cent je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr plane das im SDax notierte Unternehmen nun eine fast halbierte Ausschüttung im Vergleich zum Vorjahr, teilte die DBAG am Montag in Frankfurt mit. Diese liege aber am oberen Ende der Markterwartung. Vorbörslich zeigt sich die Aktie wenig bewegt.

Das Konzernergebnis summierte sich auf einen Verlust von 16,8 Millionen Euro nach einem Gewinn von 45,9 Millionen Euro im Vorjahr, weil die Corona-Pandemie den Wert der Portfoliounternehmen einkrachen ließ. Der Nettovermögenswert fiel verglichen mit dem Vorjahr um 10,6 Prozent auf 422 Millionen Euro - auch das eine Folge der Coronakrise. Die Deutsche Beteiligungs AG ist ein Private-Equity-Konzern mit einem Schwerpunkt auf Industrieunternehmen. Diese wurden von der Pandemie hart getroffen.

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