Deutschland erwägt größeren Rettungsschirm für Gastronomie

Deutschland erwägt größeren Rettungsschirm für Gastronomie
Wenn volle Öffnung nicht bald möglich ist, wird ein größerer Rettungsfonds nötig.

Der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier denkt über weitere Hilfen für die von der Coronakrise gebeutelte Gastronomie nach. "Sollte es wider Erwarten noch lange dauern, bis eine volle Öffnung möglich ist, dann müssen wir bei den Hilfen auch nachlegen", sagte der CDU-Politiker am Dienstag in der ARD. Dann sei ein größerer Rettungsfonds nötig.

Die Branche kann bereits Hilfskredite und Kurzarbeitergeld in Anspruch nehmen. Außerdem haben die Spitzen der großen Koalition zuletzt beschlossen, die Mehrwertsteuer auf Speisen für ein Jahr auf sieben Prozent zu senken.

Altmaier ergänzte, es müsse aber immer sichergestellt werden, dass es nicht vermehrt zu Ansteckungen mit dem Coronavirus komme. "Dafür brauchen wir Lösungen und daran arbeiten wir." Lockerungen von den geltenden Corona-Auflagen könne es geben, wenn dies verantwortbar sei.

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