Coronavirus: Servicefirma ISS mit 3.000 Mitarbeitern in Kurzarbeit

Reinigung von geschlossenen Büros und Geschäften ist nicht nötig.
Beim heimischen Gebäudedienstleister ist die Nachfrage infolge der Krise massiv eingebrochen.

Die ISS Österreich, eine Servicefirma mit Dienstleistungen rund um das Gebäude, schickt von ihren 7.000 Mitarbeitern rund 3.000 für drei Monate in Kurzarbeit. Man reagiere damit frühzeitig auf die aktuellen Ereignisse rund um die Coronavirus-Pandemie, um einer Massenkündigung entgegenzuwirken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Durch das Coronavirus sei die Nachfrage in einigen Bereichen "massiv" eingebrochen. "Betroffen sind davon vor allem sämtliche Dienstleistungen am Flughafen Wien, zunehmend auch Servicebereiche in der Industrie und im öffentlichen Bereich", hieß es in einer Aussendung.

Kommentare