Coronavirus: Opel-Werk Wien-Aspern vorerst bis Ende März zu
Der wesentliche und wichtigste Grund für die vorübergehende Schließung aller Werke der PSA-Gruppe - dazu gehört in Österreich das Opel-Werk Wien-Aspern - sei der Erhalt der Gesundheit der Mitarbeiter.
Das betonte der Sprecher der PSA-Gruppe in Österreich, Christoph Stummvoll am Montagabend gegenüber der APA. Die Produktion ruht vorerst bis 27. März.
Der Peugeot-Hersteller PSA führte als Gründe für das Herunterfahren aller europäischen Fabriken Unterbrechungen in der Zulieferkette und einen deutlichen Rückgang auf den Automobilmärkten an.
Das bestätigte auch Stummvoll. Sein Unternehmen lege ein wesentliches Augenmerk verfolge hohe Standards bezüglich der Gesundheit und Arbeitssicherheit, betonte der Sprecher.
Im Jänner war bekanntgeworden, dass es ab Mitte 2020 keine Motorenproduktion mehr in Wien-Aspern geben soll. Das könnte bis zu 270 Jobs kosten.
Ein Sozialplan für die Betroffenen ist vorhanden. Ab Mitte des Jahres sollen am Standort nur noch Getriebe produziert werden
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