Coronavirus: AUA und Lauda streichen vorerst keine Norditalien-Flüge

Personalabbau bei der AUA nimmt konkrete Formen an
Der Flugplan bleibt derzeit aufrecht, beide Fluglinien prüfen die Lage. Die Lufthansa-Tochter Brussels Airlines hat Flüge nach Norditalien um ein Drittel reduziert.

Austrian Airlines (AUA) und die österreichische Ryanair-Tochter Laudamotion wollen vorerst keine Flüge in die vom Coronavirus stark betroffenen Regionen im Norden Italiens streichen. Die ebenso wie die AUA zum Lufthansa-Konzern gehörende Brussels Airlines hat am Freitag eine Reduktion der Flüge nach Norditalien um 30 Prozent bekanntgegeben. Auch Wizz Air kürzte bereits das Flugprogramm.

"Aktuell bleibt der Flugplan aufrecht. Wir prüfen, ob wir Änderungen vornehmen müssen", hieß es von der AUA auf APA-Anfrage. Die Situation sei "sehr dynamisch". Die Austrian Airlines fliegen nach Bologna, Mailand und Venedig. Auch Laudamotion - mit Flügen nach Bologna und Mailand - wartet derzeit zu. "Im Moment werden keine Flüge gestrichen, der Flugplan ist aufrecht", so die Lauda-Pressestelle. Man sei "in enger Absprache mit den Behörden".

Kommentare