Coronavirus: 1.100 Mitarbeiter bei Plasser & Theurer in Kurzarbeit

Coronavirus: 1.100 Mitarbeiter bei Plasser & Theurer in Kurzarbeit
Bahnbaumaschinen-Hersteller hat 900 Arbeiter und 200 Angestellte angemeldet, vor allem am Standort Linz. Schichten wurden verkürzt.

Der Bahnbaumaschinenhersteller Plasser & Theurer ist mit 1.100 von 1.800 Mitarbeitern in Österreich in Kurzarbeit gegangen. 900 Arbeiter wurden bereits Mitte März angemeldet, 200 Angestellte folgten jetzt, teilte ein Unternehmenssprecher am Montag mit.

Betroffen ist vor allem der Standort Linz, aber auch die Zentrale in Wien sowie der Standort Purkersdorf (Niederösterreich).

Anwesenheit halbiert

Derzeit habe man im Linzer Werk durch die Verkürzung der Schichten die Anwesenheit der Mitarbeiter halbiert. Die erste Schicht arbeite von 6 bis 12 Uhr.

Die zweite Schicht beginne erst um 13 Uhr und endet um 19 Uhr. Bei den Angestellten wurde bereits großteils auf Home Office umgestellt. Doch auch hier werde jetzt auf Kurzarbeit umgestellt. Das gelte für 200 Angestellte, die für den Schichtbetrieb zuständig sind.

Konstrukteure, die im Projektgeschäft tätig sind, arbeiten normal weiter, hieß es vom Unternehmen.

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