Corona-Krise bremste auch Pharmakonzern Roche

FILE PHOTO: Logo of Swiss drugmaker Roche is seen in Basel
Weniger Arztbesuche im Zuge der Corona-Krise führten zu einem verminderten Medikamentengebrauch.

Die Coronakrise hat den Schweizer Pharmakonzern Roche im ersten Halbjahr gebremst. Der Umsatz des weltgrößten Herstellers von Krebsmedikamenten legte zu konstanten Wechselkursen lediglich um ein Prozent auf 29,3 Milliarden Franken (27,17 Mrd. Euro) zu, wie Roche am Donnerstag mitteilte.

Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche seien deutlich zurückgegangen, so dass die Patienten auch weniger Medikamente bezogen. Inzwischen beobachte das Basler Unternehmen aber eine deutliche Erholung. Entsprechend bestätigte der Konzern den Ausblick. Im gesamten Jahr soll der Umsatz wie angepeilt währungsbereinigt um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbetrag steigen und der um Sonderfaktoren bereinigte Gewinn je Genussschein und Aktie soll etwa im gleichen Ausmaß zulegen.

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