"Clooney-Effekt": Hübsche Männer bekommen eher Risikokapital

Irgendwie war uns George Clooney lieber, als er sich noch nicht so viel um Mode gepfiffen hat.
Erfolg bei Kurz-Präsentationen vor Investoren hänge maßgeblich von Aussehen und Geschlecht ab, so US-Forscher.

Von wegen rationale Entscheidung: Attraktive Männer haben es viel leichter, Risikokapital für ihre Geschäftsidee aufzustellen als weniger gut aussehende Männer oder Frauen im Allgemeinen. Diesen „Clooney-Effekt“ stellten Forscher des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in einer Feldstudie sowie mit Experimenten fest.

Demnach hänge der Erfolg bei Kurz-Präsentationen vor Investoren maßgeblich von Aussehen und Geschlecht ab. So konnten gut aussehende Männer ihre potenziellen Geldgeber weit besser von demselben Businessplan überzeugen als Frauen.

Dies mag auch ein Grund dafür sein, dass in den USA nur elf Prozent aller Risikokapital-geförderten Firmen von Frauen geführt werden. Vielleicht benötigen sie aber auch einfach weniger Geld.

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