Chipmangel lässt Absatz von Volkswagen um 22 Prozent einbrechen
Der Halbleitermangel bremst Volkswagen aus. Im August brachte der Konzern weltweit 616.500 Fahrzeuge zu den Kunden, 22 Prozent weniger als vor einem Jahr. Damit gingen die Auslieferungen den zweiten Monat in Folge auf Talfahrt. Am stärksten war der Rückgang im vergangenen Monat in China, dem größten Absatzmarkt des Autobauers. Dort schrumpften die Auslieferungen um ein Drittel.
Auch in Europa und Amerika setzte der Konzern im vergangenen Monat deutlich weniger Fahrzeuge ab als vor Jahresfrist.
Unter den Pkw-Marken des Konzerns schlug sich Seat mit einem Minus von 0,7 Prozent noch vergleichsweise gut. Dagegen brachen die Auslieferungen bei der tschechischen Schwester Skoda um 34 Prozent ein. Auch Porsche schlug weniger Fahrzeuge los (minus 18,5 Prozent). Audi verkaufte 20 Prozent weniger von seinen Oberklassefahrzeugen. Die Kernmarke VW büßte fast ein Viertel ein. Dagegen legten die Lkw- und Bus-Hersteller MAN und Scania beim Absatz kräftig zu. Insgesamt lieferte der Konzern seit Jahresbeginn 6,3 Millionen Fahrzeuge aus, plus 13 Prozent.
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