Casinos Austria weiter im Rennen um Casinoresort in Japan

Casinos Austria auf der Kärntner Straße
Der teilstaatliche Konzern würde die Spielbank nur betreiben, aber selbst kein Geld in die Hand nehmen.

Die teilstaatlichen Casinos Austria sind weiter im Rennen um ein Casinoresort in einem großen Themenpark in der japanischen Großstadt Sasebo.

Medienberichten zufolge hat die Präfektur Nagasaki die Liste der ursprünglich fünf Bewerber auf drei gekürzt. Neben den Casinos Austria International (CAI) Japan rittern noch Oshidori International und die Niki-Gruppe um eine Spielbanklizenz.

Langwieriger Prozess

"Für uns ist das kein Investitionsprojekt. Wir würden nur das Management übernehmen", sagte Casinos-Austria-Sprecher Patrick Minar am Dienstag auf APA-Anfrage. Es handle sich bei der Bewerbung um einen langwierigen Prozess respektive um ein Riesenprojekt etwa mit Hotels, Gastronomie, Kinos und drei Glücksspielstandorten.

Die Casinolizenzen sollen laut Minar im Winter 2022 vergeben werden, die Casinos Austria interessierten sich für eine davon. An den Glücksspiel-Ausschreibungen nähmen Anbieter aus aller Welt teil, die Chancen für die Österreicher seien schwer abzuschätzen.

Das Geld käme von Investoren, die Teil eines großen Bieterkonsortiums seien. Sollte dieses gewinnen, würden die Casinos Austria mit dem Betrieb der Glücksspielstätte beauftragt.

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