Britische Wirtschaft im ersten Quartal mit größtem Rückgang seit 1979

Das englische London liegt ebenfalls an der Themse und lockt jedes Jahr mehrere Millionen Touristen in seine Stadtbezirke. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten wie Big Ben, Westminster Abbey und Buckingham Palace, ist London auch für seine kulturellen Veranstaltungen berühmt.
Das BIP des Vereinigten Königreichs schrumpfte um 2,2 Prozent.

Die britische Wirtschaft ist im ersten Quartal so stark geschrumpft wie seit 1979 nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging um 2,2 Prozent zurück, wie am Dienstag veröffentlichte Daten des nationalen Statistikamts ONS zeigen. Damit fällt das Minus größer aus als erwartet - Experten hatten im Schnitt mit einem Rückgang von 2,0 Prozent gerechnet.

In den Zeitraum fallen die ersten Tage der weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zuge der Coronaviruspandemie. Premierminister Boris Johnson will im Laufe des Tages ein Programm vorstellen, mit dem er die Wirtschaft wieder ankurbeln will. So sollen 5 Milliarden Pfund (5,5 Mrd. Euro) für Investitionen in Krankenhäuser, Schulen, Straßen und andere Infrastrukturprojekte lockergemacht werden.

Die Bank of England (BoE) hatte unlängst erklärt, dass die Wirtschaft im ersten Halbjahr um bis zu 20 Prozent schrumpfen könne. Dann würde der Lockdown von April bis Juni voll durchschlagen.

Kommentare