Boeing lieferte im Juli weniger Jets aus
Neuaufträge im Juli zurückgegangen. "Dreamliner" bereitet weiter Probleme.
Der US-Flugzeugbauer Boeing hat im Juli trotz der Erholung der Luftfahrtbranche von der Coronakrise deutlich weniger Jets an Kunden übergeben als im Vormonat. Der Airbus-Rivale lieferte nach eigenen Angaben vom Dienstag 28 Maschinen aus, im Juni waren es 45 gewesen. Produktionsmängel beim wichtigen Modell 787 "Dreamliner" belasten weiter die Bilanz.
Weniger Aufträge bei Airbus
Auch Boeings Neuaufträge gingen deutlich zurück: 31 Bestellungen standen 17 Stornierungen gegenüber, so dass sich netto nur ein Plus von 14 Maschinen ergab. Boeings europäischer Konkurrent Airbus lieferte im Juli 47 Verkehrsflugzeuge aus, musste unterm Strich aber ein Auftragsminus von fünf Jets hinnehmen.
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