Blackberry-Chef sieht Unternehmen "außer Gefahr"

Eine Hand bedient ein älteres BlackBerry-Smartphone mit QWERTZ-Tastatur.
Um gegen die Allianz Apple/IBM bestehen zu können, geht Blackberry selbst auf Partnersuche.

Partnersuche.Der schwer angeschlagene Smartphone-Pionier Blackberry ist – so dessen Chef John Chen – "außer Gefahr". Auch wenn die Überlebenschance weiterhin nur 80 und nicht 100 Prozent ausmache.

Allerdings hat Blackberry noch eine lange Durststrecke vor sich. Das Unternehmen braucht, so Chen in der Financial Times, eineinhalb Jahre, um wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Und ob die neue Strategie – unter anderem die Konzentration auf Firmenkunden – erfolgreich ist, könne man vielleicht erst in fünf Jahren sagen. Das kanadische Unternehmen hatte einst den Smartphone-Markt beherrscht, verlor dann aber den Anschluss an Apple und Samsung. Der Marktanteil rutschte in den einstelligen Prozentbereich ab.

Um gegen die Allianz Apple/IBM bestehen zu können, geht Blackberry jetzt selbst auf Partnersuche, erste Gespräche mit Mitbewerbern laufen bereits.

Kommentare