Bei Glock klingeln die Kassen

Mehr Umsatz, mehr Gewinn, mehr Mitarbeiter – die österreichische Waffenfirma gedeiht.

Bei der österreichischen Waffenfirma Glock GmbH, Weltmarktführer bei Behörden-Pistolen, läuft es derzeit wie geschmiert. Umsatz und Gewinn stiegen im Vorjahr um mehr als 20 Prozent. Der Jahresüberschuss fiel mit 52 Millionen um 11,8 Millionen Euro höher aus, schreibt das WirtschaftsBlatt, bezugnehmend auf den Jahresabschluss im Firmenbuch.

"Dank der weiterhin erfreulich hohen Nachfrage nach Glock-Pistolen erhöhte sich die Menge an verkauften Pistolen 2013 um 18,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr", geht aus dem Bericht hervor. Der Personalstand wuchs mit dem Geschäft mit, von 656 auf 809.

Zum laufenden Jahr äußerte man sich ebenfalls optimistisch. "Aufgrund der guten Nachfrage gehen wir grundsätzlich zuversichtlich in das Geschäftsjahr 2014". Sorgen mache einzig der US-Dollar, dessen Entwicklung das Ergebnis deutlich beeinflusst – ein großer Teil des Umsatzes wird in US-Dollar erzielt. "Da 2013 bereits ein sehr erfolgreiches Jahr war und der Wert des US-Dollar leicht rückläufig ist, scheint es aus heutiger Sicht nicht möglich, die Werte des Jahres 2013 zu übertreffen", so der mit 10. April datierte Lagebericht. Schätzungen zufolge setzt Glock jährlich weit mehr als 100.000 Pistolen in den USA ab.

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