Bawag steigert Nettogewinn um die Hälfte

Ein Logo der BAWAG P.S.K. Bank vor Flyern mit Finanzangeboten.
Im Auftaktquartal erzielt die Bank einen Gewinn von 121 Mio. Euro. Der Jahresbeitrag für den Abwicklungsfonds wurde schon verbucht.

Die hauptsächlich den US-Fonds Cerberus und Golden Tree gehörende österreichische BAWAG PSK hat im ersten Quartal 2015 einen Nettogewinn von 120,7 Mio. Euro ausgewiesen. Das war eine Steigerung um 51 Prozent zum Vorjahresquartal. Bankchef Byron Haynes sieht die Bank auf dem besten Weg, die Ziele für 2015 zu erreichen oder zu übertreffen, wie er im Zwischenbericht schreibt.

Die operativen Kernerträge sind demnach um 13 Prozent gestiegen, während die operativen Aufwendungen um 4 Prozent sanken. Die Kreditrisikovorsorgen gingen um 44 Prozent auf 11 Mio. Euro zurück.

Im ersten Quartal hat auch die BAWAG bereits den im Jahr 2015 absehbaren Aufwand für den österreichischen Abwicklungsfonds eingebucht. Die Bank setzten diese Zahlung mit 3,3 Mio. Euro an.

Im jetzigen zweiten Quartal fand die "finale Bereinigung" von nicht dauerhaft anrechenbaren Tier-1-Kapitalinstrumenten statt, die entsprechende Rückzahlung beläuft sich auf 83 Mio. Euro.

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