Bank Austria und UniCredit bauen Personal ab

Die Fassade einer Unicredit Banca Filiale.
UniCredit und ihre Tochter Bank Austria sparen Mitarbeiter und Filialen ein.

Die Mutter der Bank Austria, Italiens größte Bank, UniCredit hat im vergangenen Jahr die Zahl ihrer Mitarbeiter europaweit um 2.200 reduziert. Die Bank Austria hat in Österreich 300 Stellen gestrichen. Weitere 500 sollen im Laufe des nächsten Jahres folgen. Die Zahl der Beschäftigten in Österreich wird damit wie berichtet auf rund 9000 fallen. Bei den Töchtern in Osteuropa hat die Bank Austria die Mitarbeiterzahl allerdings um rund 200 erhöht. Insgesamt beschäftigt die Bank Austria damit 57.375 Personen. Der Job-Abbau in Österreich erfolgt großteils durch natürliche Abgänge und den Umstieg auf Teilzeitarbeiter.

Die UniCredit hat In ihrer Heimat Italien in den vergangenen zwölf Monaten 465 Jobs abgebaut, 318 davon allein im dritten Quartal dieses Jahres. Das geht aus der Zwischenbilanz der Bank hervor.

In der gesamten Gruppe sank die Zahl der Filialen um 377 in den letzten zwölf Monaten, im heurigen dritten Quartal verschwanden rund 100 Filialen vom Markt. Die Zahl der italienischen Filialen fiel in den letzten zwölf Monaten um 168 Standorte.

Kommentare